Programm Musiksalon Archiv

Komponisten-Porträt Tomasz Skweres

 

Tomasz Skweres (© Skweres)

Donnerstag, 2. September 2021
Palais Mollard, 19.30 Uhr


Konzertabend mit Moderation

Tomasz Skweres, Komponist und Cellist, sieht sein Komponieren als Wechselspiel zwischen Emotion und Intellekt: „Für mich als Musiker spielt die Suche nach der Balance zwischen der emotionellen und intellektuellen Seite der Kunst eine besonders wichtige Rolle. Ich sehe meine zwei beruflichen Haupttätigkeiten – das Komponieren und das Cellospielen – als einander ergänzende künstlerische Aktivitäten, die mir helfen, eine eigene, persönliche Ausdrucksqualität zu finden.“ Tomasz Skweres studierte Komposition bei Chaya Czernowin und Detlev Müller-Siemens sowie Cello bei Valentin Erben und Stefan Kropfitsch an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Als Komponist schrieb er Auftragswerke für zahlreiche renommierte Festivals, Orchester, Ensembles, Kammermusikformationen sowie Solisten. Unser Abend bringt Kammermusikwerke in unterschiedlichen Besetzungen. ...mehr

 

Komponistinnen-Porträt Tanja Brüggemann

 

Tanja Brüggemann (© ulrikewieser.at)

Mittwoch, 13. Oktober 2021
Palais Mollard, 19.30 Uhr


Konzertabend mit Moderation

„Auf der Suche nach Expression seinerselbst“ ist die Leitlinie des kompositorischen Schaffens Tanja Brüggemanns, die auf der Suche nach adäquatem Ausdruck neue Wege der Klanglichkeit beschreitet, immer aus der inneren Notwendigkeit des Werkes heraus. 

Tanja Brüggemanns Werke, Filme, audiovisuelle Arbeiten und Installationen wurden in Kanada, Australien und Europa aufgeführt.  Dabei hat sie mit zahlreichen KünstlerInnen kooperiert und wurde von allen wesentlichen österreichischen Ensembles für Neue Musik zur Aufführung gebracht. Von 2014-2019 lag ihr Schwerpunkt auf dem Zyklus AOA, in welchem sie sich mit den 10jährigen Daten von in der Antarktis aufgezeichneten Unterwasseraufnahmen beschäftigte.

Tanja Brüggemann hat Klavier, Musiktheorie, elektronische Musik und Komposition bei Adriana Hölszky, Tristan Murail und Alexander Mullenbach am Mozarteum in Salzburg studiert sowie postgradual Film and Audiovisual Studies bei Zygmunt Krauze und Krzysztof Knittel abgeschlossen. Beim Musiksalon wird sie als Pianistin in Kombination mit Stimme, Flöte, Fagott und elektronischen Mitteln gemeinsam mit Helena Sorokina, Sylvie Lacroix und Christoph Wichert zu hören sein. ...mehr

 

 

Peter Jakober: „Seitenraum“

Dieser Musiksalon wird im Herbst 2022 nachgeholt

 

Peter Jakober (© Franz Reiterer)

Dienstag, 23. November 2021
Mittwoch, 24. November 2021
Palais Mollard, je 
2 Vorstellungen um 17.00 und 22.00 Uhr

Abend in Kooperation mit Wien Modern

In allen drei Veranstaltungsräumen des Palais Mollard findet ein Musiksalon statt, der den Rahmen des Gewohnten in mehrfacher Hinsicht sprengt. Zur Uraufführung gelangt ein Werk von Peter Jakober für ein dreifach aufgeteiltes Streicherensemble, dessen Koordination auf elektronischer Basis erfolgt und das ein spezifisches Raumklangerlebnis vermitteln wird. Die BesucherInnen sind eingeladen, sich frei in den drei Räumen zu bewegen und die Klänge aus jeweils neuer Perspektive auf sich wirken zu lassen. Peter Jakober wurde 1977 geboren und wuchs in der Südsteiermark auf. Von 1998 bis 2006 absolvierte er sein Kompositionsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz bei Georg Friedrich Haas und Gerd Kühr (2004 Bakkalaureat in „Komposition Musiktheorie“, 2006 Magister in „Komposition Musiktheater“ mit Auszeichnung).

 

Komponisten-Porträt Johannes Holik

Dieser Musiksalon wird im Herbst 2022 nachgeholt

 

Johannes Holik (© Holik)

Montag, 29. November 2021
Palais Mollard, 19.30 Uhr


Konzertabend mit Moderation

Johannes Holik, der im Musikmanagement arbeitet und als freischaffender Komponist in Wien lebt, sagt über die Problematik heutigen Komponierens und seinen persönlichen Standort: „… nicht mehr das Sprengen eventueller noch bestehender Grenzen, sondern die Ausformung eines persönlichen Kompositionsstils scheint mir Antwort auf die heutige Musik zu sein. Meine Werke basieren dabei weiterhin auf einer freien Tonalität, die mit den Errungenschaften des 20. Jahrhunderts konfrontiert wird und auch Lebensfreude und Vitalität ausdrücken soll, was heute sehr oft verloren gegangen ist.“ Holik wurde 1961 in Wien geboren, wuchs in Klosterneuburg auf und lernte durch seine musikalischen Eltern und Geschwister das Repertoire klassischer Kammermusik kennen. Ab dem 6. Lebensjahr erhielt er Violinunterricht und schon früh zog es ihn zur Komposition. Neben seiner Tätigkeit im Musikmanagement und als Arrangeur für Orchestermusik komponierte er mehr als 200 Werke der unterschiedlichsten musikalischen Sparten; seine Musik wird weltweit aufgeführt.

 

 

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